Umschuldung Sparkasse
Schuldsanierung der SparkasseWenn die Bedingungen des neuen Darlehens zu Spareinlagen führten, ist es ratsam, die Darlehen neu zu planen. Grundsätzlich sind alle Darlehen - mit Ausnahme von Immobilienkrediten - zulässig. Der Sparkassenberater wird mit Ihnen gemeinsam klären, was notwendig ist und die ehemaligen Kreditgeber informieren. Die Sparkassenberater bestimmen einzeln, ob das Befristungsverhältnis ein Problemfeld für die Umschuldung ist.
Der Consultant bestimmt, ob sich die Optimierungen auch bei kleinen Restsummen lohnen, unter Berücksichtigung Ihrer Gesamtsituation. Eine Einbeziehung dieses Kredits in die Bewertung ist nicht erwünscht. Höchstens 0,5 Prozentpunkte des Restbetrags für eine Laufzeit von weniger als 12 Monate und höchstens 1,0 Prozentpunkte für eine Laufzeit von mehr als 12 Jahren. Ihr Sparkassenberater wird dann mit Ihnen zusammen eine Problemlösung finden.
Durch die Umschuldung haben Sie einen besseren Überblick, da Sie nur eine Ratenzahlung leisten.
Die Sparkasse muss 20.000 Kundinnen und Kundschaft kompensieren.
Über 20000 Ulmer Sparkassenkunden sind wütend oder sogar über das Bankgeschehen deprimiert. Für den Sparenden eine durchaus lohnende Investition bei der lokalen Sparkasse seines Selbstverständnisses. Sparen als Geschäftspartner der Sparkasse hat in Ulm die verbitterte Erkenntnis, dass sie nur dann willkommene Kundschaft sind, wenn "ihre Sparkasse" von ihnen erfährt.
Wenn dies nicht wie vorgesehen der fall ist, werden alternative Wege gefunden; unilateral, ohne Berücksichtigung des Auftraggebers und auch ohne Berücksichtigung bestehender Aufträge. In der Sparkasse Ulm wird mit dem Kapital der Anleger gearbeitet, sie investiert es verzinslich. Die Zinserträge des Kreditinstituts sind jedoch geringer als die Grund- und Grunderträge, die vertragsgemäß an die Scala-Retter ausgezahlt werden müssen.
Für die Sparkasse entwickelte sich das früher profitable Scala-Geschäft rückläufig. Inzwischen muss der Scala-Sparer auch prüfen, ob seine Basis- und Bonusverzinsung von der Sparkasse Ulm richtig errechnet wurde. Das Verhalten der Ulmschen Sparkassenkundinnen und -kunden ist verständlich und richtig. Hätte die Sparkasse dagegen in einer - theoretisch - hochinteressanten Phase mit den Finanzanlagen der Scala-Sparer einen besseren Ertrag erwirtschaften können, wäre ihr nicht die Vorstellung eingefallen, die über zwanzigtausend Sparer zu beenden oder ihre Kündigung zu akzeptieren.
Der Sparkasse wäre "ein guter Schnitt" gelungen, auf den sie sicher nicht verzichten wollte. Natürlich haben die Bankiers ihre Kundschaft und ihre Betreuer mit Anwalt und Verbraucherzentrum, aber auch die Jurisprudenz verkannt. Die Scala-Verträge können nach Ansicht des Landgerichts Ulm nicht unilateral und ohne die Einwilligung der Anleger beendet werden.
Das OLG Stuttgart wird im kommenden Jahr, wahrscheinlich im August 2015, über die Beschwerde der Sparkasse entscheiden. In dieser Konstellation lässt das Recht der Bundesrepublik Deutschland keine Sammelklagen zu, so dass jeder Betreffende individuell seine Rechte geltend machen, d.h. klagen muss. Mit einer Verwarnung sowie einer einstweiligen Verfügung gegen die Sparkasse Ulm wurde auch die Verbraucherschutzzentrale Baden-Wuerttemberg tätig.
Inzwischen gibt es auch Streitigkeiten über Einzelheiten bei der Ermittlung von Basis- und Bonuszins sowie über die Steigerung der Monatssparrate auf bis zu 2.500 Euro. Negative Schlagzeilen in der lokalen und überregionalen Fachpresse haben geradezu schädliche Auswirkungen auf die Wirtschaft. Darüber hinaus haben wahrscheinlich schon bisher rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr rund um die Uhr auf die alternativen Sparmaßnahmen reagiert - wohl mehr aus Furcht vor weiteren Einbußen.
Für den langfristig und nachhaltig erfolgreichen Betrieb einer Sparkasse oder eines Kreditinstituts sind nicht allein die Kennzahlen entscheidend. Es gibt kein Kapital, mit dem das Finanzinstitut zusammenarbeiten, d.h. Profite erzielen kann, ohne das Wissen der Anleger.