Lbb Kreditkarte Online

Online Glücksspielschuld mit LBB / Amazon VISA Kreditkarte - Beschwerde eingegangen

Hallo, kurz zu meinem Fall: Mitten bis Ende vergangenen Jahr bin ich unglücklicherweise in die Fänge des Online-Glücksspiels geraten. Alles begann ungefährlich und ich machte anfangs nur kleine Wetten, aber mit der Zeit nahm ich schnell zu - die Einlagen in den verschiedenen Online-Casinos (meist in Malta), die ich mit einer Kreditkarte der LBB (Landesbank Berlin), auch bekannt als "Amazon VISA Credit Card", machte.

Meiner Meinung nach hieß das Prozedere "Verified by VISA". Die Kreditkarte hatte zunächst ein Höchstbetrag von EUR 2000. Erste Auszahlungen an Online-Casinos erfolgten im Monat Juni 2016, und als ich im Monat Dezember 2016 das Maximum von 2000 EUR erreichte, erhielt ich von der LBB ein Schreiben, in dem mir mitteilte, dass das Maximum meiner Kreditkarte auf 4000 EUR erhöht wurde, das sich verdoppelte.

Es ist nicht nötig, Ihnen zu sagen, dass dies nicht der Fall war und im September 2016 war die Kreditkarte auf dem (neuen) Grenzwert. Bisher habe ich immer meine schönen monatlichen Tilgungen von 10% des Kreditkartenguthabens geleistet, also immer zwischen 200-300 EUR. Darauf folgte die Mahnung und abschließend die Beendigung der Kreditkarte (ca. Ende Nov. 2016) sowie die Übertragung der Forderungen an die "REAL Solutions Inkasso und Co.

Ich habe bis spätestens Freitags noch Zeit, meine Abwehr zu zeigen und die 2-wöchige Deadline einzuhalten. Ich bin seit einigen Woche mit einem Rechtsanwalt für Bank-/Kreditrecht in Verbindung und überlege", ob sich eine Abwehr für mich ökonomisch auswirkt. Um den betreffenden Rechtsanwalt für mich arbeiten zu lassen, müßte ich mehrere hundert EUR im Voraus bezahlen.

Wenn PKH gewährt wird, aber das Klageverfahren untergeht, wäre es "nur" der strittige Betrag + entgegenstehende Anwaltshonorare => ~5.000 EUR, ist das korrekt? Um PKH genehmigen zu können, muss es eine ausreichende Erfolgschance geben - laut dem Rechtsanwalt, mit dem ich in Verbindung bin, gibt es sie. Als gutes Beispiel für unsere Partei gilt die eigenmächtige Erhöhung des Kartenlimits durch die LBB ohne meine Einwilligung und im Hinblick auf die bisher durchgeführten Kreditkartentransaktionen, die ausschliesslich Auszahlungen an Online Casinos betrafen.

Es wurden in diesem Zeitabschnitt keine weiteren Verkäufe mit der Kreditkarte vorgenommen. Zur Einhaltung der 2-wöchigen Notstandsfrist kann ich meine Abwehr auch zunächst selbst melden und ein Rechtsanwalt kann dann noch danach für mich eingreifen und für mich einsteigen. - Kann ich mit der Zulassung von PKH für meine Defensive gerechnet werden?

• Ich möchte einen anderen Rechtsanwalt vorschlagen, der sich auf dieses Fachgebiet spezialisiert hat (vorzugsweise im Großraum Hannover). Abschließend noch eine Frage: Ich kenne Menschen, die sich in der gleichen Lage befanden und sich wieder mit so genannten "Kreditkartenrückbuchungen" angesammelt haben - in Einzelfällen sollten diese bis zu 13 Monaten nach dem entsprechenden Fluktuation möglich sein.

Sie können über solche Fälle in einigen Online-Foren nachlesen.